Leben wir in einer Weichspülergesellschaft?
Ist Selbstdiszipin eine etwas in Vergessenheit geratene Fähigkeit oder Tugend, die in einer Umwelt voller Ablenkungen und Versuchungen immer größeren Wert bekommt?
Selbstdisziplin ist die Fähigkeit seine Gefühle, Verhalten und Verlagen zu kontrollieren und in eine gewünschte Richtung zu lenken. Es die Entwicklung von Durchhaltevermögen, um ein Ziel trotz Herausforderungen oder Unwohlsein zu verfolgen.
Die Menschen lieben Profisportler, weil sie die Disziplin und Konzentration haben, die benötigt wird um die Meisterschaft in einem Bereich zu erreichen.
Viele Lebensbereiche können durch hohe Disziplin verbessert:
körperliche und geistige Gesundheit, mentale Stärke & Autarkie, Durchsetzungsfähigkeit, Zufriedenheit, Beziehungen, berufliche Möglichkeiten, Fitness, Meditation, Ziele erreichen, …
Auch wenn viele es ignorieren, Selbstdisziplin kann wie ein Muskel trainiert werden, je mehr man sie benutzt desto stärker wird sie. Es ist eine Fähigkeit die man lernen und jeden Tag aufs Neue kultivieren kann, oft hilft es sich keinen Herausforderungen während des Tages zu stellen.
Das bedeutet etwas zu machen, ohne jedes Mal zu hinterfragen warum und ob es mich gerade freut. Es zu tun auch wenn es sich im Moment nicht gut anfühlt, weil man weiß, dass es einem größeren Ziel dient. Hilft dir Herausforderungen anzugehen und aus der Komfortzone heraus zu kommen bzw. nicht dahin abzurutschen.
Beispiele zur Kultivierung von Selbstdiszipin:
kalt duschen, Sport machen, die Komfortzone verlassen, eine unangenehme Aufgaben oder Situationen angehen (ein Gespräch führen, vor dem man sich eigentlich drücken will), Fasten, Neues lernen, sich Ängsten stellen, …
Die hier erwähnte Beispiele sind meist kostenlos und bringen auf mehreren Ebenen einen Mehrwert.